Auch in diesem Jahr waren die Barthelmesauracher Pilgerbrüder wieder auf dem Jakobsweg unterwegs, bereits zum dritten Mal, nach 2011 und 2019 startete die Truppe direkt von der Bartholomäuskirche.
Die Wahl des Zeitraums wurde wie bereits im Vorjahr, auf das Frühjahr verleget (7-10.06), um den ein oder anderen Einkehrschwung etwas verlängern zu können. Die Truppe bestand aus Toni Turnwald der auch die gesamte Planung inne hatte, sowie Gerhard Schering, Frank Graf, Meinhard Schmidt und Temporär unser neuer Mesner Rainer Schwab, der uns am Samstag von Ansbach bis Leutershausen begleitete.
Geplant waren 4 Etappen zwischen 17-24Km mit dem Endziel Dinkelsbühl! Zum Weg selbst, dieser führt bis Ulm, anschließend über die schwäbische Alb und wurde bereits im Mittelalter Urkundlich erwähnt und ist entsprechend frequentiert.
Die erste Etappe führte über Heilsbronn mit einem kurzen Zugtransfer bis Ansbach. Weiter gings nach Leutershausen, der Geburtsstadt des ersten bemannten Motorflugpioniers Gustav Weisskopf, worauf Ihm die Stadt ein Denkmal setzte.
Weitere Etappen waren Feuchtwangen und am vierten Tag das Endziel Dinkelsbühl, übernachtet wurde in Gasthöfen oder in entsprechenden Pilgerherbergen, die Zeiten an den noch in dem ein oder anderen Gemeindehaus übernachtet wurden gehören der Vergangenheit an!
Über die Jahre hinweg hat sich die Beschilderung des Jakobswegs bei uns in der Region deutlich verbessert, man findet die Wegweiser sehr oft in doppelter Ausführung an den wichtigen Stellen, der ein oder andere Aufmerksame Spaziergänger wird die Wegmarkierungen bei uns in der Flur bereits entdeckt haben.
Ein herzliches Dankeschön an den Organisator Toni Turnwald, der auch in diesem Jahr die Route bis ins kleinste Detail geplant hat und zu erwähnen ist, dass er Teilstücke im Vorfeld mit dem Fahrrad abgefahren hat.