…das Osterfeuer vor der Bartholomäuskirche brennt bereits und strahlt eine wohlige Wärme aus, als die ersten Besucher der Osternacht gegen 4.45 Uhr dort eintrafen. Eine Tradition die es nun seit gut 15 Jahren in Draurach gibt und sehr gut angenommen wird. Was hat es eigentlich mit dieser besonderen Andacht mit Osterfeuer auf sich!
Symbol des Feuers: Seit dem 11. Jahrhundert sind die Osterfeuer auch in Deutschland Tradition. Die Christen übernahmen den heidnischen Brauch und deuteten ihn um. Das Feuer wurde nun zum Licht Jesu, das an das Leben und die Auferstehung von Christus erinnert. Auch die Sicherung der Fruchtbarkeit, des Wachstums sowie der Ernte wird mit dem Feuer in Verbindung gebracht.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war.
Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. Und Gott schied den Himmel von der Erde, das Land
von dem Meer; er schuf Gras und Bäume, Sonne, Mond und Sterne, Fische und Vögel und alle Tiere des Feldes.
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die
ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan.
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
Der Kirchenvorstand bedankt sich bei Bettina Osten und dem Osternachtteam für diese sehr gelungene Andacht.